Außerdem kann man Störungen im Körper ausfindig machen, die einen Heilprozess verzögern oder sogar verhindern. Diese haben eventuell gar keine direkte Verbindung zum Krankheitsgeschehen und werden daher vom Patienten oft nicht erkannt. Solche Herde können zum Beispiel sein:
- Devitale oder eitrige Zähne
- chronisch entzündete Kieferhöhlen
- entzündete Mandeln und alle sonstigen Entzündungen
- Narben
Akupunktur beim Zahnarzt: Weitere Anwendungsgebiete
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist das Behandeln von psychosomatischen Störungen, wie zum Beispiel ein überstarker Würgereiz. Dieser ist nicht nur für den Patienten hinderlich, sondern erschwert auch die Behandlung oder macht diese gar unmöglich. Akupunktur schafft hier die Abhilfe für das Problem. Die Punkte am Ohr und Gesicht sind sehr wirkungsvoll, bei psychisch induziertem Würgen aber nutzlos. Hier muss auf andere Methoden, wie zum Beispiel Hypnose, zurückgegriffen werden. Ein solcher Würgereiz kann auch mitverantwortlich für eine Zahnbehandlungsangst sein, da Behandlungen immer mit negativen Erfahrungen verknüpft sind. Auch hier kann die Akupunktur zur generellen Bekämpfung der Phobie genutzt werden. Unser Zahnarztteam der Gemeinschaftspraxis Dr. Dietzel ist spezialisiert auf die Behandlung von Angstpatienten und greift für eine problemlose Behandlung auf verschiedene Methoden zurück.
Wer morgens mit Kiefergelenkschmerzen aufwacht, der leidet häufig unter Zähneknirschen oder Zähnepressen. Abhilfe schafft eine sogenannte Aufbissplatte. Mit der Akupunktur gibt es eine alternative Methode zur Bekämpfung von Parafunktionen.